Bischof von Breslau

aus Gross Wartenberg, der freien Wissensdatenbank

1199: Fürst Jaroslaw von Oppeln-Neisse empfing die geistlichen Weihen und wurde zum Bischof von Breslau gewählt.
1201: Fürst Jaroslaw vermachte vor seinem Tod das Fürstentum Breslau dem Breslauer Stift.
1207 - 1232: Amtszeit des Bischofs Lorenz
1232 - 1268: Amtszeit des Bischof Thomas I

Am 23.6.1290 gewährte Herzog Heinrich IV. dem Bistum die uneingeschränkte Landeshoheit über diese Herzogtümer, so dass die Bischöfe in den Landesfürstenstand eintraten. Sie waren zukünftig Fürstbischöfe. Dieses Recht hatte bis zum Jahr 1811 Gültigkeit.

Das bedeutete, dass die Breslauer Bischöfe als Landesherren Grundstücke verpachten oder aber auch übereignen konnten. Urkunden aus dieser Zeit belegen, dass die Siedler, Häusler oder aber auch Landwirte ihre Ackerflächen von der katholischen Kirche ankauften.

'Persönliche Werkzeuge