Trembatschau
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Version vom 10:15, 22. Okt 2007
Am 11.07.2007 ist in der Westdeutschen Zeitung (WZ) - Lokalteil Ratingen, Angerland - ein sehr großer Artikel über das Projekt evangelischer Friedhof sowie dem Begegnungszentrum in Trembatschau erschienen. An dieser Stelle wollen wir uns bei dem Redakteur Herrn Joachim Dangelmeyer, recht herzlich für diesen tollen Artikel bedanken!
Die Westdeutsche Zeitung möchte auch in Zukunft über das Trembatschauer Projekt berichten. Auch hierzu vielen Dank!
Alle Leser der WZ, die durch den o.g. Zeitungsartikel auf unsere Homepage aufmerksam geworden sind, wünschen wir viel Spaß beim surfen durch die Trembatschauer Seiten.
Für Fragen und besonders Ihre Hilfe würden wir uns sehr freuen!
Wie in jedem Jahr findet am 15.08.2007 in der Trembatschauer Kirche das Patrozinium statt. Im Anschluss daran gibt es viele Verkaufsstände, wo das Kinderherz höher schlägt.
Und hier schlägt unser aller Herz höher, oder es ist aus Stein = siehe Ende des Beitrages!
In den frühen Morgenstunden beginnt der Aufbau der Stände
Am Abend findet dann das große Konzert hinter dem Pfarrhaus statt. In jedem Jahr kommt eine nationale Spitzenband, die in ganz Polen bekannt ist. Im letzten Jahr fanden mehr als 4.000 Menschen den Weg nach Trembatschau. Übrigens leben zur Zeit ca. 500 Einwohner in Trembatschau. (Das Bild v. Bild! - bitte entschuldigen Sie die Qualtät, aber es ist das einzige uns z. Zt. vorliegende Bild v. der Konzertbühne)
Großes Volksfest in Trembatschau (vor dem kath. Pfarrhaus)
Gegen 04:00 Uhr erklingt dann das letzte Lied. Ein vollkommener Feiertag ist vorbei.
Die Organisatoren würden sich über den Besuch von Ihnen recht herzlich freuen!!! Und glauben Sie mir, ein Besuch lohnt sich.
Auszug aus dem Konzertplan der Band "Budka Soflera":
15.08.07 Trębaczów (19:00 Uhr)
23.09.07 Londyn
29.09.07 Chicago
30.09.07 Chicago
24.11.07 Warszawa Kongresowa
Appetit hier
Die höchste Erhebung von Trembatschau ist der Fuchsberg (Lisia Góra)mit 180,2 m.
Das Forsthaus "Kuropka" ist ca. 2 km vom Ort entfernt. Der umliegende Wald wurde von der Forstwirtschaft Gross Wartenberg verwaltet.
(*1 Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis-(Einnahmeregister des Bistums Breslau aus dem Anfang des 14.Jahrhunderts, 1889)
(*2 Franzkowski 1912)
(*3Auszug
Quellen: Auszug aus "Beyträge zur Beschreibung von Schlesien" 7. Band 1787: Beschreibung 1845 (Erwähnung des Ortes Trebaczów! im Krs. Tost-Gleiwitz)
Der Lehrer Ludwig Nowak, war von 1880 -1920 Hauptlehrer an der kath. Schule von Trembatschau, verfasste von 1880-1918 erstmalig eine Ortschronik, die 1918-1939 von den polnischen Lehrern übersetzt wurde. Leider sind beide Chroniken verlustig.
Lt. Gemeindeverzeichnis bewohnten am 01.12.1910:
Gutsbezirk Trembatschau 349 Einwohner
Trembatschau 1003 Einwohner
(Quelle "Historische Statistik der Evangelischen Kirche in Schlesien nebst einer Kirchen-Charte" F. G. Edurd Anders, Breslau 1867
Synodal-Verband Namslau-Wartenberg
Seelen 44.830, Parochien 10, Pfarrkirchen 10, Nebenkirchen 1, Geistliche 18, Cummunicierte 42.565, unehel. Geburten zu den ehel. 1 zu 9, Superint. Peisker in Hönigern
01. Stadt und Land-Parochie Festenberg
02. Parochie Medzibor
03. Parochie Namslau
04. Parochie Poln.-Wartenberg
05. Vikariats-Gemeinde Bralin
06. Parochie Droschkau
07. Parochie Goschütz
08. Parochie Hönigern
09. Parochie Kaulwitz
10. Parochie Groß-Tabor
Titelseite
Seite 224
Seite 225
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Seite 241
Verteilung der Religionen in Europa 1590
Verteilung der Religionen in Europa 1618
Schlesische Landwirtschaft am Beispiel Schebitz
Wohlhabende Bauernwirtschaft in Kampitz
Bauern, Gärtner und Häusler in Schlesien
Will man über die Entwicklung einer Maschine sprechen, ist man natürlich gehalten, auch über die Anfänge zu berichten.
Das Prinzip einer Dampfkraftmaschine geht auf einen französischen Glaubensflüchtling zurück, der in der Zeit von 1647 bis 1712 gelebt hat. Landgraf Karl von Hessen-Cassel berief den Franzosen Denis Papin als Professor für Mathematik an die Landesuniversität zu Cassel.
Dieser beschäftigte sich nicht nur mit dem Studium der Medizin, sondern auch mit physikalischen Experimenten über den Dampfdruck. Im Jahr 1680 veröffentlichte er eine Arbeit über die Konstruktion einer Dampfmaschine, in der er als erster die Nutzung von Zylinder und Kolben bei der Dampfkraft vorschlug.
1712 starb Papin unbekannt und verarmt in London.
Die Idee der Dampfkraft lebte jedoch weiter. Es war aber nicht James Watt, der die Nutzung der Dampfmaschine vorantrieb, sondern der englische Eisenwarenhändler Thomas Newcomen (1663-1729). Er entwickelte 1712 die erste leistungsfähige Dampfmaschine nach dem Papin´ schen Prinzip, also mit einem Zylinder und einem Kolben. Die Weiterentwicklung der Papin´schen Dampfmaschine läutete in England einen wirtschaftlichen Aufschwung ein. Erst James Watt (schottischer Mechaniker) entdeckte, dass eine effizientere Nutzung dieser Dampfzylindermaschine möglich war, wenn mit einer zweiten die Abkühlphase des Wasserdampfes ebenfalls genutzt wurde. Mit einer Änderung in der Antriebstechnik wurde die Vor- und Rückbewegung des Kolbens in eine Rotationsbewegung umgewandelt. Erst jetzt war es möglich, über eine Welle eine Kreiselbewegung zu erzeugen. Die Entwicklung dieser Maschine ermöglichte nunmehr über Transmissionsriemen den Antrieb von weiteren Maschinen, z.B. eines Pfluges.
Einsatz von Dampfmobilen in der Landwirtschaft
Etwa 1860 begann die technische Revolution in der Landwirtschaft. Bis dahin wurde die vorhandene Arbeitskraft von Tieren (Ochsen, Pferden) und auch von Menschen genutzt. Die gezogenen Pflüge konnten aufgrund der vorhandenen Arbeitskraft den Boden nur oberflächlich bearbeiten. Den Pflug in tiefere Schichten des Bodens vordringen zu lassen, dafür fehlte die Kraft. Erst mit Einsatz des mit Dampf betriebenen Pfluges war auch das Vordringen in tiefere Bodenschichten möglich.
Als Beispiel für die erzeugte Kraft soll folgender Hinweis aus dem heutigen Niedersachsen gelten:
Die weitere Entwicklung der Dampfpflüge in der Landwirtschaft Norddeutschlands ermöglichte auch die Nutzung von Moorflächen. Mit zunehmender Mächtigkeit des Moores musste immer tiefer gepflügt werden. So entstand schließlich der größte Pflug der Weit, der den Namen ,,Mammut" erhielt. Dieser Pflug hatte gewaltige Ausmaße. Er wog weit über 30 Tonnen und sein Furchenrad besaß einen Durchmesser von 4 m. Mit diesem Pflug war es möglich, Moor mit einer Mächtigkeit von 1,80 m einwandfrei umzupflügen. Dadurch war die Kraft der herkömmlichen Zugmaschinen zu gering.
Kommen wir aber zum Einsatz der Dampfpflüge in der Landwirtschaft zurück. In England hatte der Ingenieur John Fowler (1826-1864) maßgeblichen Anteil an der Entwicklung des Dampfpfluges.
Ein Lokomobil (mobile Dampfmaschine) fuhr man an den Feldrand. Über Ankerwagen und Umlenkrollen wurden zwei Seile über das Feld gezogen. Der daran befestigte Pflug konnte mit Hilfe der Dampfkraft über das gesamte Feld gezogen werden.
Erst einige Jahre später kam man auf das Doppelmaschinensystem.
Zwei Lokomobile standen jeweils am Feldrand auf den gegenüberliegenden Seiten und trieben eine Seilwinde an, die einen Kipp-Pflug hin- und herzog. Auch in Deutschland bestand gerade auf den Großgütern ab 150 ha der Bedarf nach maschineller Hilfe und so konnten sich im deutschen Kaiserreich immerhin 2.239 Betriebe 1907 eine Dampfpfluglokomobile leisten.
Nachteile der mit Dampf betriebenen Pflüge
Ein bedeutender Nachteil war der hohe Preis. Damit war die Nutzung der Lokomobilen durch Kleinbauern praktisch ausgeschlossen. Es sei denn, man schloss sich zu Nutzungsgemeinschaften zusammen, um gemeinschaftlich einen Dampf betriebenen Pflug zu kaufen bzw. zu mieten.
Ein weiterer Nachteil war, dass der Pflug nur auf beinahe ebenem Gelände, bzw. maximal leicht welligem Gelände einsetzbar war. Eine Nutzung bei schlechtem Wetter war praktisch ausgeschlossen.
Die Nutzung einer so teuren Anlage war nur eingeschränkt möglich.
Preis für eine Dampflokomilanlage
Vor ca. 100 Jahren kostete ein kpl. Dampfpflugapparat etwa 40000 Goldmark. Es gehörten zwei Dampflokomobile dazu, der eigentliche Kipp-Pflug mit bis zu zehn Scharen, ein Wasserwagen und ein Wohnwagen für die Bedienungsmannschaft.
Diese setzte sich zusammen aus einem Meister, zwei Maschinisten, dem Pflugsteuermann und einem Koch. Beim Dampfpflug gab es immer einen sehr langen Arbeitstag; das Tageslicht wurde bis zur letzten Minute ausgenutzt. Es gab Tage an denen mehr als 15 ha umgepflügt wurden. Das älteste und zugleich größte Dampfpflug Unternehmen in Deutschland war das der Fa. W. Ottomeyer in Bad Pyrmont, welches 1887 gegründet wurde.
Der Transport eines Dampf betriebenen Pfluges erfolgte zur damaligen Zeit ausschließlich auf öffentlichen Straßen, musste aber auch schon in der Anfangszeit von der Polizei begleitet und genehmigt werden. Waren die Entfernungen zu den Arbeitsstellen weiter als 100 km, so wurden die Pfluglokomobile mit der Eisenbahn transportiert.
Ein weiterer Hersteller war die Fa. Kemna mit Sitz in Breslau. Julius Kemna gründete 1867 in Breslau seine Maschinenfabrik. Hier entstanden landwirtschaftliche Geräte wie Häckselmaschinen, Pflüge und Dreschmaschinen. 1870 beginnt Kemna mit dem Vertrieb von Dampfpflügen der englischen Firma Fowler, die führend in der Landmaschinentechnik war. In den Folgejahren begann Kemna, selbst Landmaschinen zu entwickeln. Nach 1885 brachte er einen von ihm entwickelten Dampfpflug auf den Markt. Kemna erkannte bald, dass er mit dem Verkauf der Maschinen nur die Großbauern erreichte. Deshalb vermietete er diese Dampfpflüge einschließlich der dazugehörigen Mannschaft.
Technische Daten einer Dampflokomile, z. B.
Die technischen Daten der Geräte sind auch heute noch beeindruckend:
Jede der beiden selbst fahrenden Lokomobile, die die Dampfkraft auf die an der Unterseite befindliche Seilwinde übertrug, ist 3,60 Meter hoch, sie waren etwa 2,50 Meter breit. Die Dampfpflüge waren über acht Meter lang. Sie wogen mit einer Wasserfüllung von 3000 Litern etwa 23 Tonnen. Es wurden etwa 280 PS bei 18 bar Betriebsdruck erzeugt. Aus Sicherheitsgründen wurde der Druck auf 14 bar herabgesetzt, was einer Leistung von 220 PS entsprach. Die Seillänge betrug 300 Meter bei 20 mm Seilstärke. Der zweimal 5-scharige Kipppflug, der zwischen den Dampfmaschinen hin und her gezogen wurde, war 12 Meter lang und hatte ein Gewicht von etwa 5 Tonnen. Die Lokomobile bewegten sich jeweils um die Breite des gepflügten Ackerstückes nach vorn.
Der Kohleverbrauch betrug pro Stunde 140 Kilo, sowie ca. 800 Liter Wasser.
Zusammenfassung:
1. Es gab nur sehr wenige Hersteller von mit Dampf betriebenen Pflügen
2. In Deutschland war die Firma Heinrich Lanz, Mannheim und Breslau (Annonce v. 1909, eingesandt v. R. Freytag) marktführend. Weitere etablierte Hersteller waren Fowler aus England, der seine Produkte über in Deutschland ansässige Firmen vertreiben ließ, die Firma Ottomeyer in Bad Pyrmont und die Firma Kemna in Breslau.
3. Der Transport der Maschinen über Straßen war nur bis zu einer Entfernung von 100 km erlaubt, wenn dieser Transport angemeldet war und von Polizeibeamten begleitet wurde. Das verteuerte den Einsatz der Maschinen enorm. Der Transport über eine größere Entfernung musste mit der Eisenbahn erfolgen.
4. Der Preis für einen mit Dampf betriebenen Pflug war hoch. Bei einer Vermietung des Pfluges waren die Kosten für das Bedienpersonal eingeschlossen.
5. Daraus ergibt sich für den Einsatz der Lokobobilen mit einem Pflug in Niederschlesien, hier insbesondere in Trembatschau:
a) es ist aufgrund der hohen Kosten nach meiner Meinung eher unwahrscheinlich als wahrscheinlich, dass diese Lokomobile von einzelnen Bauern oder Gutsbesitzern gekauft wurden.
Der Einsatz der Lokomobile konnte nur auf ebenen Feldern einer entsprechenden Mindestgröße erfolgen. Schlechte Wetterlagen konnten den Einsatz der Lokomobilen unmöglich machen. Wenn aber der Pflug die meiste Zeit des Jahres ungenutzt blieb, dann war ein Kauf unrentabel.
b) Wahrscheinlicher war die Anmietung von Dampflokomobilen, hier war das Betriebspersonal in den Kosten eingerechnet. Während die Arbeit der Pflüge einschließlich des Bedienpersonals mit etwa 40 Goldmark pro Hektar gerechnet wurde, so standen diesem Preis Kosten von ca 31 Mark für die Bewirtschaftung durch eigenen Personal mit Pflug und Pferdegespann gegenüber. Allerdings war die Zeitersparnis beim Dampfpflug enorm.
c) Für die Anmietung eines Pfluges stand um die Jahrhundertwende lediglich die Firma Kemna/Breslau als nächster Lieferant zur Verfügung. Der Transport aus Breslau war einfacher zu bewerkstelligen als der Transport aus Bad Pyrmont von der Firma Ottomeyer. Die nächste Eisenbahnstation war im 8 Kilometer entfernten Perschau.
d) Beweise für die Annahme, die Dampfpflüge werden durch die Firma Kemna, Breslau vermietet, habe ich nicht gefunden. Auch wenn die Anmietung einer Dampfpfluganlage von anderen Unternehmern nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann, so ist die Anmietung bei der Firma Kemna aus Breslau wahrscheinlicher als die Anmietung aus Bad Pyrmont. Die geringen Transportkosten sprechen für die Firma Kemna, weil nach erledigter Arbeit die Dampfpflüge in den Nachbarorten weiter eingesetzt werden konnten.
d) Auch die Firma Lanz, hatte eine Filiale in Breslau. Leider sind die bisherigen Forschungsergebnisse noch nicht an dem Punkt, das man den Besitzer oder Nutzer, sowie die Einsatzregion konkret zuordnen kann. Spärliche Erinnerungen einzelner Zeitzeugen lassen den vorläufigen Schluss zu, das eine Lokomobile im Gut Trembatschau stationiert war.
Aus der Verwendung der Lokomobilen entstand durch Weiterentwicklung der Lokomobilen die frühe Generation der Traktoren, hier war die Firma Lanz führend.
Bilder: (evtl. kann hier dem Erinnerungsvermögen auf die Spünge geholfen werden)
Dokumente und Bildmaterial wurde uns freundlicherweise von den John Deere Werken, Mannheim zur Verfügung gestellt und unterliegt der Zustimmung für eine Weiterverwendung.
Rohölschlepper 1921
Dampfbodenkultur
Lokomobile
Lokomobile um 1900
Hochdruck Lokomobilen
zusammenstellt von Tomasz Kruszelicki (Bewohner aus Trembatschau /Übersetzung M. Wiesenhöfer
<p>In der Gegend von Trembatschau wird eine Legende erzählt, wie das Christentum den Weg dorthin gefunden hat und die Götzen besiegt wurden.
</p><p>Vor 1000 Jahren lebten in dieser Region nur Heiden, die an die Götter glaubten. Diese wilden Götter wurden auf Säulen gemeißelt. Säulen heißen auf polnisch Słupi. So entstand der Ortsname von Schlaupe (polnisch: Słupi).
Der Satan herrschte über die Menschen. Diese Herrschaft wurde von einem Drachen kontrolliert. Drachen heißt auf polnisch Smóg und daraus entwickelte sich auch der Namen von Schmograu (polnisch: Smogorzów). Der Drache verfolgte die Menschen und machte die Gegend unsicher. Er brüllte so laut, dass die Leute taub (polnisch: głuchy) wurden. Daraus entstand der Ort Glausche - polnisch: Głuszyna.
</p>
</p><p>Die Bürger aus Türkwitz (polnisch: Turki) brachten Truthähne und die Menschen aus Koza Wielka (deutscher Name: Groß Kosel) opferten fette Ziegen (polnischer Name: Koza, Wielka = deutscher Name: Groß). Gänse wurden von den Einwohnern von Gęsia Górka (polnischer Name, deutscher Name: Gänseberg) gebracht.
</p><p>Doch das ganze Essen reichte dem Drachen nicht. Er hatte noch einen viel größeren Hunger. So kam eine große Hungersnot über das Land weil die Nahrung für die Menschen fehlte. Da kamen die Leute auf die Idee, den Drachen mit giftigen Quecken (polnisch: Perz) zu füttern. Daher kommt der Ortsname Perschau (polnisch: Perzów).
</p><p>Diese Quecken wurden in Säcken (polnisch: Miechy) versteckt. So entstand der Name von Mechau (polnisch: Miechowice). Der Drache fraß sehr viele giftige Quecken und als er alle gefressen hatte, starb er.
</p><p>Von Schmograu wurde die freudige Nachricht über den Tod der Bestie zum Nachbarort überbracht.
Daraufhin bliesen die Einwohner von Trembatschau auf Trompeten (polnisch: Trąmba) in alle Himmelsrichtungen. So kam der Ort Trembatschau (polnisch: Trębaczów) zu seinem Namen.
</p><p>Damit hatte der Satan keine Macht mehr über die Gegend und verließ sie daraufhin. In den Orten herrschte von nun an Gottes Friede (Ortsname von Domsel - polnisch: Domasłów) und Gottes Wort (Wort auf polnisch: słowo).
</p><p>Alle Menschen aus der Region wurden nun gläubig und priesen Gott und die Gottesmutter Maria.</p>
Dieses Comic soll den Wissenden zeigen, das es keinen Zusammenhang mit der Sage und den jungen polnischen Ortsnamen gibt.
Synodal-Verband Namslau/Wartenberg, Parochie Poln. Wartenberg (Historische Statistik der evangelischen Kirche in Schlesien, Wilhelm Gottlieb Korn, Breslau 1867)
Zum Synodalverband zählten 44380 Seelen, 10 Parochien, 10 Pfarrkirchen, 1 Nebenkirche, 18 Geistliche, Superint. Peisker in Hönigern
Das Verhältnis der unehel. zu den ehel. Geburten: 1/9
Die Parochie Poln.-Wartenberg:
1529 übernahm Joach. v. Maltzan die freie Standesherrschaft Wartenberg, als sie 1592 an den kath. Burggraf v. Dohna durch Kauf überging, heißt es in der Primogenitururkunde v. 1600, daß dieser das kath. Bekenntniss gepflanzt habe und nachmals pflanzen möchte. Daraus folgt, das seit Mitte des 16. Jahrh. bis 1617 in den beiden Stadtkirchen, ad St. Petr. u. Paul., welche die noch jetzt bestehende kath. Pfarrk. ist, u. ad St. Michael (auch die poln. Kirche genannt), 1637 abgebrannt u. nicht wieder aufgebaut, evang. Gottesdienst gehalten worden ist. Die Pastoren an d. gr. Kirchen waren zugl. Superintenden der zur Standesherrsch. gehör. Landkirchen Mechau, Domsel, Rudelsdorf, Schönwald, Steine, Gernsdorf, Ob.-Stradam, Schollendorf, Dalbersdorf, Märzdorf, Distelwitz, Mangschütz u. Tschermin.
wird fortgesetzt
zusammenstellt von Tomasz Kruszelicki (Bewohner aus Trembatschau/Übersetzung Alfons Jokiel (1940 geboren in Treuweiler)
1. Kirchen- und Pfarreigeschichte
2. Kirche - Innenausstattung
3. Denkmäler
4. Außenobjekte der Kirche
5. Objekte, die der Vernichtung unterlagen
Wahrscheinlich hat die Gründung der Kirche im XIII J.h.stattgefunden, aber die erste Erwähnung von ihr stammt aus 1376. Die Pfarrkirche, aus Holz, mehrmals vernichtet, war anfänglich namens Hl. Matthäus, später nach 1638 benannt als Heiligste Maria-Himmelfahrt. Die Pfarrei ist anerkannt vom 21. Sept.1371 unter Platzierung des Dorfes auf Zivilrecht. Seit dem XIV Jh. ist der Pfarrei eine Schule zugeordnet. Die Akten von 1440 erinnern an Pfarrer Bernard Gawron, Komendatur aus Bralin. Im halben XVI. Jahrhundert bemächtigten sich die Protestanten der Kirche, die bis zum Jahr 1596 in ihrer Macht geblieben ist. Von 1633 regieren in ihr erneut Protestanten bis zum Jahr 1638, danach Wiedererlangung an die Katholiken.
Als Pfarrer zu dieser Zeit war Jan Melde, der auch gleichzeitig die Kirchen in Fürstlich Neudorf und Grunwitz leitete. Das Bild der Patronin erliegt der Vernichtung im Jahre 1696.
Die heutige Mauerkirche ist 1777, auf dem Unterbau der alten Holzkirche, zur Zeit des Priesters Pawel Mortiz, errichtet. Im Jahre 1833 entsteht das Krankenhaus für Arme und Waisen, gestiftet durch Priester Jan Giemze und Karolinę Forner.
Im Jahre 1859 führt der Orgelmeister Jan Spiegel den Orgelumbau durch.
Im Jahre 1871 ist Pfarrer der Gemeinde Aleksander Zajadacz , ein berühmter Seelsorger, ruhmreicher Prediger Archipresbiter, Mann des öffentlichen Lebens, Abgeordneter des Kreises Groß Wartenberg und des Reichstages, Bauherr der drei Pfarrschulen und der Kirche in Morschütz, dessen Leben - heute gesagt - war: „ arbeiten, fromm und mühsam sein”. Am 13. Mai 1872 trennte sich Fürst Bischof Henryk Fürstlich Neudorf von der Pfarrei Trembatschau.
1888 ist das Innere der Kirche neu bemalt, und 1896 hat man die Bedeckung des Turmes ausgewechselt.
1908 hat Priester Ryszard Liwowski gründlich die Kirche erneuert. (Rys.)
1909 ist das heutige Pfarrgebäude gebaut worden. Priester Ryszard Liwowski war um die Angelegenheiten seiner Pfarrmitglieder sehr besorgt und bemerkte, daß bei vielen Unfällen eine Arzthilfe nicht geboten war. Somit hat der Priester beschlossen, Klosterschwestern herzuholen, die sich der Krankenpflege annehmen.
Am 25. November 1911 haben Boromeusschwestern eine Erlaubnis erhalten, sich in Trembatschau niederzulassen.
01. Oktober 1912 sind zwei Klosterschwestern in Trębaczow eingetroffen und wohnten im Spital des Priesters Giemzy.
Einschub:
Information der Kongregation der Borromäerinnen:
Im Jahre 1870 wurde das Kloster Trebnitz Mutterhaus der schlesischen Borromäerinnen und blieb es, unterbrochen von der Zeit des Kulturkampfes in Preußen, bis 1948. Bis zu diesem Jahr hatte der größte Teil der Borromäerinnen Schlesien zu verlassen.
Nach 1948 bezogen die schlesischen Borromäerinnen das Kloster Grafschaft, ein im westfälisch-sauerländischen Schmallenberg gelegenes Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert, und richteten dort ihr Mutterhaus ein.
Das Kloster Trebnitz wurde 1952 Provinzhaus für die in Schlesien verbliebenen Borromäerinnen. 1984 trennten sich das Provinzhaus Trebnitz und dazugehörige Klöster von der im Kloster Grafschaft ansässigen Kongregation und bildeten eine eigenständige Schwesternkongregation in Polen.
Lit.: Apostolische Visitator für Priester und Gläubige aus dem Erzbistum Breslau (Hrsg.): Schlesien in Kirche und Welt/Heimatbrief der Katholiken aus dem Erzbistum Breslau, Nr. 3/Mai 2002, S. 51-52.
Trembatschau wurde - damals im Schematismus von 1926 - polnisch mit Trebaczow, pow. Kepno Poznanskie bezeichnet.
Nach der Abtrennung gehörte Trembatschau zum neuen Generalat in Mikolow.
Ich habe mich immer gefragt, wie hoch mag eigentlich der Verdienst der Bewohner Trembatschau´s gewesen sein? Was kostete ein Brötchen oder aber ein Schulheft?
Diese oder ähnliche Fragen, wenn es um die Lebensumstände geht, stellt sich wohl jeder einmal, wenn er einen Bezug von der Zeit um 1900 oder der Zeit davor bis in das heutige Jahr herstellen will.
Ich habe einige Daten zusammen gestellt, bin natürlich auch froh, wenn diese Daten von Zeit zu Zeit durch die Nutzer dieser Seiten aus eigener Erfahrung bzw. aus den Erzählungen ehemaliger Trembatschauer ergänzt werden. Nur so kann ein geschichtlicher Überblick über die Lebensumstände unserer Vorfahren erstellt werden.
Ich denke, es sollte der Zeitraum von etwa 1850 bis 1920 als Zeitraum für die Datensammlung gelten. Eingetragen werden Daten, die mit Dokumenten bzw. Urkunden belegt sind oder man aus Erzählungen ehemaliger Trembatschauer mitgeteilt bekommen hat.
Arbeitslohn
Quellenangabe: Der II. Weltkrieg in unserer Heimat.
Hier werden Ihnen an Hand von authentischen Literaturauszügen die Geschehnisse in der Region Trembatschau dargestellt.
Zu den Bartholdstellungen in der Trembatschauer Region haben wir die Möglichkeit über Zeitzeugenbefragung hier nähere Hinweise zu veröffentlichen.
Z. Bsp. kann sich Herr Sowart (Wilkau)an seinem HJ Einsatz von August bis Dezember 1944 in Cammerau erinnern, oder Frau Maria Czeplik geb. Bialek, die das Essen an die B.-Linie brachte.
In diesem Artikel finden Sie Aussagen für die Zeit von 1910 bis 1945.
Die Deutsche Grundkarte finden sie [hier] Aktuelle Karte mit dt. Ortsnamen
Hier können Sie durch einen einfachen Klick einen Rundgang durch die Ortschaft Trembatschau - Trebaczow machen. Die einzelnen Häuser sind durchnummeriert. Wenn Sie mit dem Cursor über das entsprechende Haus gleiten, dann können Sie die Namen der Bewohner um 1900 und ein paar Jahre danach erfahren. Einige Namen der Bewohner sind bekannt und bereits hinterlegt. Viele fehlen allerdings noch. Auf dem nachfolgenden Ortsplan haben Sie einen groben Überblick über die Lage der Ortschaft Trebaczow - Trembatschau und wo z.B. die katholische " Westdeutsche Zeitung"
- Ausgabe 11.07.2007
"Schlesischer Götterfreund" Ausgabe Januar 2007 - Wer kennt schon Trembatschau?
" Westdeutsche Zeitung"
- Ausgabe 11.07.2007
"Schlesische Nachrichten" Ausgabe 03/2007
- Aufruf
"Schlesischer Götterfreund" Ausgabe Januar 2007 - Wer kennt schon Trembatschau?
War es nur Zufall? Fast auf den Tag genau, zum 100. jährigen Bestehen des ev. Friedhofes in Trembatschau, wurde die Initiative ins Leben gerufen.
Anläßlich der Einweihung des evangelischen Friedhofes in Trembatschau am 28. Mai 1906 verfaßte Hedwig Drabner folgenden Text: Quelle: Drabner, H.-J., 2007
Unser Friedhof wurde am 28. Mai 1906 als evangelischer Friedhof von Herrn Pastor Friebe, Pfarrer der evangelischen Kirchgemeinde Droschkau Kreis Namslau, eingeweiht.
Auszug aus "Aus den Kindertagen meines Sohnes Rudolf Drabner" von Hedwig Drabner:
Herr Pastor Friebe hat heute unseren neuen evangelischen Friedhof eingeweiht.
Ich nahm Dich (gemeint ist Ihr Sohn Rudolf Drabner, Dr.) mit zu der ernsten Feier und vermerke das hier, weil ich denke, Du wirst vielleicht eine kleine Erinnerung an diesen Tag zurück behalten.
Eine kleine Gruppe Heimatverbundener schloss sich im
August 2006 zusammen und
trägt symbolisch eine Fahne mit der Aufschrift:
"Trembatschau - Trębaczów - Treuweiler - Trębaczów"
In diesem scheinbar vergessenen kleinen Ort, im Süden unseres Heimatkreises Gross Wartenberg (Syzow) wird die Perle
"Renovierter ev. Friedhof"
leuchten. Der Friedhof, etwas abseits liegend, bereitet z. Zt. noch einen jämmerlichen Anblick, nachdem Vandalismus und der Zahn der Zeit seine Spuren hinterlassen haben. Die Renovierung des Friedhofes ist ein Sprungbrett für weitere Aktivitäten und löst schon heute einen Nachahmungseffekt aus. An einer Tafel im Friedhof werden alle,
Unterstützer namentlich erwähnt, keine Organisationen und Institutionen, denn es ist und bleibt ein
Vorhaben der Herzen.
Pastor Eugeniusz Walczak hat mit seinen Helfern bereits die Baumfällarbeiten fachmännisch ausgeführt und den gesamten Wildwuchs entfernt. Die Gemeindeverwaltung Perzow unterstützt tatkräftig und finanziell die fortschreitenden Arbeiten.
Das kath. Pfarrhaus in Trębaczów bietet Unterkunft für die Helfer.
Die betreffenden kirchlichen Vereinigungen in Deutschland haben bedauerlicherweise keine Unterstützung gewährt und auch die ev. Kirchenkreise in Polen sehen sich nicht im Stande, in irgendeiner Form zu helfen.
Interessant ist, das nach fast 60 Jahren! im August 2006, der evangelische Pfarrer aus Kempen (Kepno) hier eine Beisetzung durchführte.
Bitte unterstützen Sie durch Hilfe oder Spende dass die Würde unserer
Mütter und Väter auch in den kleinsten Fleckchen Erde gewahrt wird, so
dass wir Jüngeren ein Zeichen der Heimatliebe -verbundenheit und -annerkennung setzen dürfen.
Kontakt: Reinhard Otto DIE AUFWECKER
hier erfolgt demnächst Information zur offenen Begegnungsstätte Trebaców für die Region Sycow, Kepno, Namyslow und Olesnica. Die Beteilung von Personen u. Institutionen aus Deutschland wird begrüßt.
Der Gutsinpektor Traugott Faul (1837 - 1921) hatte als Witwer die Hotelbesitzerwitwe Elise Emma Pauline Rackwitz (Mutter von Hedwig Drabner) geheiratet, die auf dem Gut als Schließerin beschäftigt war.
Höchstgeschwindigkeiten (in km/h):
Innerorts: 50 (23Uhr - 5 Uhr, 60 km/h;
Landstraße: 90 (PKW mit Anhänger 80 km/h;
Schnellstraße (eine Fahrbahn): 100;
Schnellstraße (zwei Fahrbahnen): 110;
Autobahn Pkw: 130 (PKW mit Anhänger 80 km/h;
Benötigt wird der nationale Führerschein und die Grüne Versicherungskarte (für Wohnwagenanhänger wird eine zusätzliche Versicherungskarte benötigt). Letztere ist einfach bei Ihrer Haftpflichtversicherung erhältlich.
Autofahrer, die nicht im Besitz dieser Karte sind oder deren Karte für Polen nicht gültig ist, müssen am Grenzübergang für die Dauer des Aufenthaltes eine Haftpflichtversicherung abschließen. Eine Haftpflichtversicherung muss ebenfalls abgeschlossen werden, wenn die Versicherungsgültigkeit während des Aufenthaltes in Polen erlischt. In solchen Fällen ist für die Zeit zwischen dem Ablauf der Gültigkeit und der Ausreise ein Versicherungsvertrag abzuschließen. Erfolgt dies nicht, so kann die Ausreise mit diesem Fahrzeug von den Grenzbehörden verweigert werden. Ohne Grüne Versicherungskarte riskieren Sie ein hohes Bußgeld.
Es wird empfohlen, vor Reiseantritt Zusatzversicherungen abzuschließen, wie z. B. Reiseunfall-, Reisekranken-, Reisegepäck-, Kurzkasko-, Insassenunfall- und Verkehrsrechtschutzversicherungen.
Ein Feuerlöscher, Sicherheitsweste, Warndreieck und Verbandskasten im Auto ist Pflicht. Auf allen Sitzplätzen besteht Gurtpflicht!
Kinder unter 10 Jahren dürfen nicht auf den vorderen Sitzen sitzen.
Verleiht ein Fahrzeughalter seinen Pkw zum Zweck der Einreise nach Polen an Dritte, ist eine amtlich beglaubigte Benutzungsvollmacht für den Pkw erforderlich. Vordrucke hierfür sind in den ADAC-Geschäftsstellen erhältlich und werden für Mitglieder auch dort beglaubigt.
Das Führen eines Fahrzeuges ist nach dem Genuss einer geringen Menge Alkohol verboten bzw. strafbar. Die zulässige Höchstmenge liegt bei 0,2 Promille; dies gilt ebenso für Radfahrer.
Neuerdings muss man in Polen auch tagsüber mit Abblendlicht fahren (gilt für alle Kfz.).
Im Juni 2007 habe ich mit Bargeld zum Kurs 1:3,74 gleich an der Grenze getauscht.
Die Zahlungen mit EC-Karte werden im Kurs von 1:3,61 vom Konto abgebucht.
Getankt habe ich EU95 zum Literpreis von 4,37 - 4,54 Zloty und Ultimat98/Liter 4,89 Zloty.
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Wir vermitteln Ihnen sehr gerne ein Quartier, wobei wir die uns gewährten Superkonditionen an Sie weiterreichen.
Quartiere aller vorhandener Kategorien stehen Ihnen bei rechtzeitiger Buchung zur Verfügung. Bitte fragen Sie auch nach unserem erweiterten Kulturangebot.
Achtung: Betreutes Reisen und Aufenthalt, gerade für unsere älteren Heimatfreunde sehr empfehlenswert, ist mit und über uns möglich.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
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Vorläufig können Sie gerne die Vermittlungsdienste der Initiativgruppe nutzen.
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In diesem Artikel finden Sie Aussagen für die Zeit von 1910 bis 1945.
Um die Mitte des 10. Jahrh. Wird als schlesischer Fürst der Herzog
Miecislaus genannt. Von ihm wird berichtet, daß er nicht Christ werden
wollte. Er war kinderlos, hatte mit 7 Kebsweibern gelebt und war nun nahe am
Sterben. Da beschloß er, sich mit der christlichen Dambrowka, der Tochter
des Herzogs von Böhmen (die Böhmen waren schon 895 zum Christentum
übergetreten) zu vermählen und Christ zu werden. Er tat es und ließ sich am
7. 3. 966 in Gnesen taufen. Alsdann ließ er in ganz Schlesien anordnen, die
Götzen abzutun und Gott zu dienen. Das geschah, nach Sinapius, am Sonntag
Lätare des selben Jahres. Der Eifer für das Christentum war damals so groß,
daß der Adel bei erster Anhörung des Wortes Gottes die Säbel gezückt und
dann wieder eingesteckt hat zum Zeichen, die neue Religion mit Gut und Blut
zu verteidigen.
Miecislaus baute die erste christliche Kirche zu Smogra (Schmograu) im
Namslauer Bezirk. Es gehörte der Herrschaft von Prittwitz und war von Oels
drei kleine Meilen entfernt. Nachdem das Christentum hier Eingang gefunden
hatte, erstarkte auch das Deutschtum in Schlesien wieder und zwar durch den
schlesischen Fürsten Mieslaus II., der 1015 zur Herrschaft kam. Er heiratete
eine deutsche Prinzessin, Rixam, und sie zog Deutsche heran. Auf den
Richterstätten wurde die deutsche Sprache erst 1350 eingeführt. Damals wurde
in der Kirche deutsch und polnisch gepredigt; daher sagte seinerzeit ein
Pastor bei einer Revision: Ein Pastor könne mehr als ein Superindentend weil
er noch Polnisch spräche.
1855 Den 10 Juli brandte des Abends um 10 Uhr die älteste Kirche in Schlesien im Dorfe Schmorgerau hiesigen Kreises ab. Sie war von Lerchenholz, oder wie man sagt Lierbaumholz erbaut. Bei ihrer Erbauung Anno 900 hatten die Zimmerleute noch keine Sägen, sie war also mit der Axt erbaut. Sie war dem Johannes d. T. und der heiligen Hedwig geweiht, und einige Jahre vor dem Brande neu gemalt. Anno 900 war dort der Bischoff Sitz von Schlesien, wurde dann nach Pitschen (?) und später nach Breslau verlegt. In der Gruft sind 5 Bischöfe beigesetzt. Durch einen Nichtswürdigen wurden die Dominial Wirthschaftsgebäude angezündet, wo auch die daran stoßende Kirche ergriffen und ein Raub der Flammen wurde.
Namslau, Eine deutsche Stadt im deutschen Osten, Band II,Auszug aus der Chronik
Die erste urkundliche Erwähnung des vier Kilometer östlich der Weide unweit der Grenze des Herzogtums Oppeln mit Großpolen befindlichen Dorfes Smogorwicz stammt aus dem Jahre 1288. Alten Chroniken zufolge ist der Ort wesentlich älter. Schon weitaus früher soll Smogerow Sitz des schlesischen Bistums gewesen sein. In seiner Chronica principum Poloniae (1382–1385) schrieb der Kanoniker Peter von Pitschen aus Brieg, Schmograu sei seit 965 der Sitz der schlesischen Bischöfe gewesen und dieser sei im Jahre 1041 nach Ritschen (?) und erst 1051 nach Breslau verlegt worden. Der Chronist benennt darin fünf Bischöfe, deren Sitz in Schmograu gewesen sein soll.
Als gesicherter Zeitpunkt der Gründung des Bistums Breslau als Suffragan des Erzbistums Gnesen gilt jedoch der 15. März 1000. In Folge der Heidenaufstände von 1037–1038 war das abgelegene Dorf Schmograu wahrscheinlich Fluchtquartier des Bischofs, der bereits 1041 die sicherere Burg Ritschen zu seinem Sitz machte.
Durch Aufstand und Krieg waren in Schlesien sämtliche kirchliche Strukturen ausgelöscht, dies führte vermutlich auch zu der Legendenbildung vom ersten Bischofssitz in Schmograu, die Jan Długosz in der Mitte des 15. Jahrhunderts in seinen Annales seu Cronicae incliti Regni Poloniae noch weiterführte.
Belegbar ist die Kirche in Schmograu seit 1400. Nachdem die Schrotholzkirche niederbrannte, erfolgte zwischen 1861 und 1863 ein Neubau. Bis zur Aufhebung der landesherrlichen Rechte und des Grundbesitzes des Bistums im Jahre 1810 war Schmograu fürstbischöflicher Besitz. Zwischen 1816 und 1945 war der Ort zum Landkreis Namslau zugehörig. 1939 hatte Schmograu 678 Einwohner.
Ist hier der älteste Nachweis der Besiedlung von Trembatschau zu finden?
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In der genealogischen Datenbank finden Sie alle bisher erfaßten Personen aus Trembatschau. Bei den Mormonen findet man die ev. Einwohner in den Büchern von Droschkau und die Kath. Einwohner bzw. die Zivilstandsregister in den Büchern von Trembatschau.
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Vor der Beschaffung einer Personenstandsurkunde aus Polen sollte geprüft werden, ob sich das gesuchte Personenstandsbuch
nicht auch im Standesamt I in Berlin befindet, ansonsten wenden Sie sich an folgendes Standesamt:
Trembatschau / Treuweiler Geburtsregister 1897 - 1922 Folklore des Grenzgebietes Śląsk/Wielkopolska
wo von Geburt an Ihre wunderschöne Heimat war.
Wir hören Sie heut unsere Pflicht anmahnen.
Uns ist doch heute wissend und klar,
nur noch ein Wunsch war dem Schlesierherz belassen,
voller Stolz die Heimat in Ehren zu halten.
Erich cl. Franc - - - AKTUELLES aus Trembatschau - - -
Zeitungsartikel über den evangelischen Friedhof in Trembatschau
Im Internet ist dieser Artikel abrufbar unter : http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=165914
Großes Dorffest mit Konzert in Trembatschau
Nach dem Konzert warten Bier- und Grillstände auf die Besucher. Es spielt dann auch eine Band zum Tanz auf. Beste Stimmung herrscht dann dort, wenn Alt und Jung zusammen feiern.
Michael Wiesenhöfer
Die Geschichte von Trembatschau
Trembatschau, schlesischer Ort, der das erste Mal 1232 erwähnt wird. Nicht weit entfernt von Trembatschau fließt der Fluss "Schwarze Weide (polnisch: Czarna Widawa).
Namensvariationen
Die Eigentümer von Trembatschau
Ortsteile
1845 Übersicht der Dörfer Flecken und Städte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien von J.G. Knie
1897 Die Wohnplätze des Deutschen Reiches von Oskar Brunckow, Lieutenant a.D., Mitglied der königlichen Akademie gem. Wissenschaften zu Erfurt
1905 Gemeindelexikon 1908(Stand: 1.Dezember 1905) Provinz Schlesien
1913 Schlesisches Ortsverzeichnis
1870-1937 Schlesische Güteradreßbücher
Chronik
Im Laufe der Zeit erlangten die Bischöfe von Breslau die weltliche Macht über die Herzogtümer Ottmachau und Neisse. Am 23.6.1290 gewährte Herzog Heinrich IV. dem Bistum Breslau die uneingeschränkte Landeshoheit über diese Herzogtümer, so dass die Bischöfe in den Landesfürstenstand eintraten. Sie waren zukünftig Fürstbischöfe. Dieses Recht hatte bis zum Jahr 1811 Gültigkeit. Das bedeutete, dass die Breslauer Bischöfe als Landesherren Grundstücke verpachten oder aber auch übereignen konnten. Urkunden aus dieser Zeit belegen, dass die Siedler, Häusler oder aber auch Landwirte ihre Ackerflächen von der katholischen Kirche ankauften. Nach einer Pergamentsurkunde aus dem Jahre 1232 gehörte Trembatschau zum Bistum Lebus. Der damalige Bischof Lorenz von Lebus tauschte mit Herzog Heinrich I. die Ortschaft Krentsch im Kreis Strehlen gegen Trembatschau.
Die archäologischen Funde im Gebiet weisen jedoch darauf hin, dass Groß Wartenberg als Siedlung bereits zur römischen Zeit an der Bernsteinstraße gelegen hat. Die Bewohner der Umgebung hatten gleiche Sprache und Kultur.
72. Trembatschine, allhier sind 1 Wohnhaus, 2 Vorwerke, wovon eines einzeln liegt und Posmick heißt; 2 Schäfereyen, 1 katholische Mutterkirche, 1 Pfarr= 1 Schulhaus. 37 Bauern, 13 Frey- 22 Dreschgärtner, 12 Häusler, 1 Schmiede, 2 Windmühlen, 1 Försterhaus und 600 Personen befindlich. Eigenthümer davon ist der Herzog zu Kurland.
Kirchengeschichte
Verwendung von mit Dampf betriebenen Pflügen
Sehr interessanter Rückblick zur Landwirtschaft im 16. Jhd.
Die Entwicklung des Dampfpfluges für die Landwirtschaft
Wirkungsweise der ersten mit Dampf betriebenen Pflüge:
Legende von Trembatschau
Comic zur Legende
Die Parochie Trembatschau
Katholische Kirche in Trembatschau
1. Kirchen- und Pfarreigeschichte
Schule in Trembatschau
Verdienst und Preise für Waren
Grundstückskauf
Preise für Waren
Notariatsurkunde von 1867
Aus dem Leben des Franz Lenort
100 Jahre Sparda-Bank
Heimatblatt 1955 Heft 7
Heimatblatt 1956 Heft 10 - Chronik Neumittenwalde
Heimatblatt 1969 Heft 1 und 2- Chronik Ottendorf
Heimatblatt 1983 Heft 6
Heimatblatt 1985 Heft 3
Heimatblatt 1992 Heft 5
Treuweiler (1939-1945)
Erzählungen & Überlieferungen
Umgebung
Informationen zu Trembatschau
Karten zu Trembatschau
Aktuelle Karte (Gesamt)
Virtuelles Dorf
Bitte unterstützen Sie die weitere namentliche Bestimmung der Bewohner, indem Sie uns ihr Wissen aus Trebaczow/Trembatschau mitteilen.
Kirche, die Friedhöfe oder aber der Gutshof sich befindet.
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Initiative Trebaczów
ev. Friedhof
Kleine schlesische Perle erstrahlt im neuen Glanz
Telefon: 035 755 - 550 100
Email:Reinhard.Otto(ät)vewato.de
Begegnungsstätte
Der Gutsbezirk
Ansichten
Trembatschau heute
Informationen zur Reise nach Trebaczow
Auto
Bus
Bahn
Flug
Unterkunft
Dolmetscher
Geschichten zu Trembatschau
Hilfen für Genealogen
Urząd Stanu Cywilnego
PL- 63-642 Perzów
Heratsregister 1897 - 1922
Sterberegister 1897 - 1922
Externe Links
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