Abb. 136
Kanzel in der kath. Stadtpfarrkirche

Die Pfarrei St. Peter und Paul

Im Auftrage des letzten Stadtpfarrers von Groß Wartenberg, Kurt Nowak, der seinen Ruhestand in Deggenhausertal Urnau verlebt, erstellte im Jahre 1954 die jahrzehntelang als Rendantin und Sekretärin im Pfarrbüro im Groß Wartenberg tätige Gertrud Nawroth in Glaubitz für die Stadtpfarrkirchengemeinde St. Peter und Paul zu Groß Wartenberg eine Chronik. Es sollten dabei alle noch erfaßbaren Daten und Geschehnisse in der Kirchengemeinde, in Kirche und Pfarrhaus festgehalten werden, bis zum Ende der deutschen Pfarrgemeinde. Gertrud Nowak hatte aus ihrer langjährigen Tätigkeit in der Kirchengemeinde die besten Voraussetzungen, die Aufgabe des Chronisten zu erfüllen, da Pfarrer Kurt Nowak selbst erst während der Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieges die Pfarrei St. Peter und Paul übernahm und deshalb wenig über die Gemeinde und ihre lange wechselvolle Geschichte aussagen konnte. Ihm ist es aber zu verdanken, daß diese Aufzeichnungen von Gertrud Nowak erfolgt sind, und daß sie im jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehen. Gertrud Nowak konnte hierzu noch vorhandene Aufzeichnungen des Pfarramts und auch private Notizen, die in ihrer Tätigkeit als Rendantin gemacht wurden, verwenden. So gaben diese eine gutfundierte Unterlage für die Geschehnisse, die den Zeitraum erfassen, etwa vom Erscheinen der Franzkowski'schen Chronik im Jahre 1910 bis zum Jahre 1954.
Zur katholischen Pfarrei Groß Wartenberg (Schlesien) Diözese Breslau, gehörten folgende Ortschaften: Klein-Kosel, Kammerau, Langendorf, Markusdorf, Neuhof, Ottendorf, Mühlenort, außerdem die mat.adj. "St. Michael" zu Schleise, die 1943 zur Lokalie ernannt wurde, ebenso die Begräbniskirche "St. Markus" zu Kammerau. Zur Pfarrei Groß Wartenberg gehörten 3800 Seelen, zur Lokalie Schleise 800 Seelen. Das Patronat für beide Kirchen hatte die Freie Standesherrschaft auf Schloß Wartenberg, Prinz Biron von Curland. Die Pfarrei Groß Wartenberg besaß eine Pfarrwidmut von 198 Morgen Land. Außerdem gehörte ihr das katholische Offiziantenhaus in der Nähe des Turmes. Die Lokalie Schleise besaß eine Pfarrwidmut von 10 Morgen Land und zwei Morgen Kirchacker, dazu das Küsterschulhaus.
Abb. 137
Ruine des späteren Glockenturmes vor 1910
In der Zeit von 1879 bis 1898 wurde die Pfarrei Groß Wartenberg durch Pfarrer und Erzpriester Paul Dilla verwaltet. Vorher hatte ungefähr 30 Jahre hindurch die Verwaltung Pfarrer Ignatz Kupietz, der sich in der Pfarrei besondere Verdienste erwarb durch den Bau der katholischen Kirche in Kunzendorf und Märzdorf, Kreis Groß Wartenberg. Außerdem baute er mehrere katholische Schulen im Kreise darunter die in Langendorf und Mangschütz. Ein ganz hervorragendes Geschenk machte er der Pfarrei durch die sogenannte "Pf.-Kupietzsche-Stiftung" und die Gründung eines katholischen Waisenhauses in Groß Wartenberg, welches von Borromäerinnen geleitet wurde. Der Unterhalt des Waisenhauses wurde größtenteils aus der "Pf.-Kupietzschen-Stiftung" bestritten.
Von 1899 bis 1928 war Erzpriester und Erzbischöfl.
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Gedenktafel für Erzpriester und bischöflichen Kommissarius Beda Hahn in der kath. Stadtpfarrkirche
Kommissarius Beda Hahn, Pfarrer von Groß Wartenberg. Dieser übernahm im Jahre 1905 den schwierigen Umbau der Pfarrkirche St. Peter und Paul, die dem Verfall nahe war, sowie im Jahre 1910 den Bau des neben der Kirche stehenden Glockenturmes, der bei einem früheren Stadtbrand ausgebrannt war und eine häßliche Ruine darstellte. Im Jahre 1915 wurde ein neuer, holzgeschnitzter Hochaltar erbaut. Im Jahre 1928 ging der Erzbischöfl. Kommissarius Hahn infolge schwerer Erkrankung in den Ruhestand.
Am 21. März 1929 übernahm die Pfarrei Pfarrer Johannes Breitkopf, der vorher Kaplan in Liegnitz/ Schles., gewesen ist. Dieser legte in der Pfarrkirche die elektrische Beleuchtung an. (Vorher war nur Gasbeleuchtung vorhanden.) Er verwaltete die Pfarrei bis November 1931 und siedelte dann als Pfarrer nach Cosel/OS über.
Am 28. April 1932 wurde Pfarrer Franz Schölzel in die Pfarrei Groß Wartenberg eingeführt, der zuletzt Kaplan in Landeshut war. Er war bereits von 1927 bis Ende 1929 Kaplan in Groß Wartenberg. Pfarrer Schölzel baute im Jahre 1933 die hölzerne Begräbniskirche "St. Markus" in Kammerau von Grund auf bis auf das Dach, neu aus. Im Jahre 1934 ließ er in der Pfarrkirche einen neuen holzgeschnitzten Pieta-Altar zum Gedächtnis der gefallenen Krieger von 1914-1918, durch den Bildhauer Tschötschel aus Breslau, errichten. Im Jahre 1938 ließ er in die Pfarrkirche eine Umluftheizung einbauen. Im Jahre 1941 wurde die Pfarrkirche, trotz aller Schwierigkeiten, die durch den Krieg bedingt waren, neu ausgemalt. Am 4. März 1942 verstarb Pfarrer Schölzel im Alter von 42 Jahren nach 5tägiger Lungenentzündung und Rippenfellentzündung. Unter großer Anteilnahme der Gemeinde und zahlreichem Geleit der Geistlichkeit wurde der Verstorbene nach der Trauerfeier in der katholischen Pfarrkirche zum Ausgang der Stadt und von dort mit dem Pferdeschlitten in seine Heimatgemeinde Klein Zöllnig bei Bernstadt überführt, wo er am 27. September 1898 geboren wurde. Seine Priesterweihe empfing er am 14. Februar 1926. In fast 10jähriger Amtszeit hat er in Groß Wartenberg segensreich gewirkt.
Abb. 139
Epitaph der Prinzessin Elisabeth in der kath. Stadtpfarrkirche Groß Wartenberg

Das hohe Patronat präsentierte nun zum Pfarrer von Groß Wartenberg den Hw. Kaplan Kurt Nowak aus Oels in Schlesien. Pfarrer Kurt Nowak übernahm am 28. Mai 1942 die Pfarrei. Im Jahre 1943 wurde zum Gedächtnis des verstorbenen Patrons, Prinz Gustav Biron von Curland, ein neuer, holzgeschnitzter Altar, der die Weihnachtsszene darstellt, in der Pfarrkirche errichtet. Prinz Biron von Curland starb am 8. Januar 1942. Seine Gebeine ruhen in der Gruft unter dem Hochaltar der Pfarrkirche, wohin sie kurz vor dem Einmarsch der Russen in Groß Wartenberg, aus dem Mausoleum der Prinzl. Herrschaft, überführt wurden. Trotz aller Schwierigkeiten und Materialmängel, der durch den Krieg bedingt war, führte Pfarrer Nowak im Jahre 1943 und 1944 die Pflanzung und Pflasterung des Kirchplatzes durch.
Am 23. Januar 1945 kam der große Umsturz mit dem Russeneinzug in Groß Wartenberg. Bereits am 19. Januar flüchtete die Bevölkerung aus Stadt und Land auf Anordnung der obersten Behörden und verließ die Pfarrei Groß Wartenberg, bis auf einen kleinen Teil der Gemeindemitglieder, die aus treuer Liebe und Anhänglichkeit ihre Heimat nicht verlassen wollten. Auch die Seelsorger, Pfarrer Nowak und Kaplan Wientzek, blieben in treuer Pflichterfüllung da, um die Pfarrkirche vor Plünderung zu schützen und die dagebliebenen Pfarrkinder seelsorglich zu betreuen. Ebenso blieben die Ew. Schwestern Borromäerinnen vollzählig, im Waisenhaus, um den armen Waisenkindern, den Kranken und Alten in der schweren Zeit eine Stütze zu bieten. Von Januar bis März 1945 bereiteten die russischen Besatzungstruppen keine wesentlichen Schwierigkeiten oder Störungen des Gottesdienstes. Auch die Schwestern im Waisenhaus durften ungehindert ihre Aufgaben erfüllen, bis auf einige unangenehme Vorfälle. Am 1. Fastensonntag, 18. Februar 1945, nachdem der Gottesdienst beendet war, erschien plötzlich eine bewaffnete Abordnung russischer Offiziere und Mannschaften und forderte Hw. Pfarrer Nowak auf, innerhalb von 5 Minuten marschbereit, versehen mit Lebensmitteln für 14 Tage, für eine Vernehmung, sich zur Verfügung zu stellen. Sämtliche Schlüssel der Kirche und des Pfarrhauses mußte Pfarrer Nowak den Russen übergeben, dann wurde er abgeführt. Eine zweite Abordnung erwartete im Pfarrhaus den vom Gottesdienst aus der Lokalie Schleise zurückkehrenden Kaplan Wientzek und stellte an diesen die gleiche Forderung. Auch Kaplan Wientzek wurde von den Russen abgeführt. Nach wiederholten Vernehmungen wurden beide Geistlichen in Haft genommen. Nach dreitägiger Haft bei der russischen Kommandantur in Groß Wartenberg, wurden die geistlichen Herren in Gemeinschaft mit ungefähr 50 anderen in Gefangenschaft genommenen Personen 30 Kilometer weit abtransportiert. Sie kamen zunächst in ein Arbeitslager
Abb. 140
Ciborien (Speisekeiche) aus der kath. Stadtpfarrkirche Groß Wartenberg
nach Trachenberg. Nach neuen, wiederholten Vernehmungen wurden nun die Geistliche nach drei Wochen im Kloster in Trebnitz/Schles. interniert. Hier wurde ihre Lage insofern etwas leichter, da ihnen Möglichkeit zum Zelebrieren geboten wurde. Sie blieben aber, beschränkt auf einen bestimmten Raum, interniert. Nach zwei Wochen wurden sie ganz unerwartet aufgefordert, sich marschbereit zu stellen. Nach erneuter Vernehmung wurden sie freigelassen und durften in die Pfarrei Groß Wartenberg zurückkehren. Sie machten sich zu Fuß auf den Weg. Mit Hilfe eines vom Kloster überlassenen Handwagens transportierten sie selbst ihre mitgenommenen Kleidungsstücke etc. Auf dem Wege von Trebnitz nach Groß Wartenberg wurden sie ganz unversehen in einem russischen Waldlager wieder festgenommen und hart verhört.
Abb. 141
Pfarrer Schölzel
Nach wiederholter Bedrohung wurden sie freigelassen und durften den Weg nach Groß Wartenberg fortsetzen. Nach einem Marsch von 45 Kilometern kamen sie gesund am Sonnabend vor Palmsonntag, 24. März 1945, an und konnten wieder die in Sorge wartenden Gläubigen seelsorglich betreuen. Bemerkenswert ist noch folgendes: Nachdem die beiden Geistlichen am 28. Februar 1945 abgeführt wurden, forderte die russische Abordnung auch die Schwester des Hw. Pfarrer Nowak auf, sofort das Pfarrhaus zu verlassen, ebenso alle, die im Pfarrhaus während der schweren Zeit Zuflucht und Schutz gesucht hatten. Darunter befand sich auch ihre Durchlaucht, Prinzeß-Mutter, Biron von Curland und die Seelsorgsschwester M. Ingonda aus dem Orden der Armen Schulschwestem in Breslau. Alle im Pfarrhaus befindlichen Personen wurden durch die Russen in das der Kirche gehörende Offiziantenhaus abgeführt und mußten dort verbleiben, bis sie irgendwo eine Wohnung gefunden hatten. Nachdem das Pfarrhaus von allen Personen geräumt war, wurde dieses und auch die Kirche von russischen Posten umstellt. Niemand bekam Zutritt zu diesen Gebäuden. Zwei Wochen hindurch wurde das Pfarrhaus geplündert und vollständig, bis auf die nackten Möbel ausgeräumt. Auch Möbel und Gardinen wurden zum Teil geplündert. Die Pfarrkanzlei wurde bis in den letzten Winkel durchsucht, aber nicht geplündert, mit Ausnahme von Geld und Kleinigkeiten. Die Kirche blieb unbeschädigt. Auf wiederholtes Bitten der Seelsorgsschwester gestattete der russische Kommandant dieser und Fräulein Nowak, den Einzug in das Pfarrhaus.
Abb. 142
überführung des Pfarrers Schölzel in seine Heimat(März 1942)
Die Schlüssel zur Pfarrkirche wurden durch den russischen Kommandanten dem polnischen Pfarrer von Mangschütz-Märzdorf übergeben. Am Palmsonntag, den 25. März 1945, wollte dieser den ersten Gottesdienst in der Pfarrkirche zu Groß Wartenberg halten. Da aber die zuständigen Geistlichen am 24. März wieder in Groß Wartenberg eintrafen, wurde der Gottesdienst am Palmsonntag durch diese gehalten. Fünf Wochen waren die Gläubigen ohne jede seelsorgliche Betreuung. Nun konnte die Seelsorge wieder regelmäßig durchgeführt werden. Ende April begann die Rückwanderung der Flüchtlinge. Das Elend dieser armen Menschen war unbeschreiblich. Meist konnten sie nicht mehr in die eigene Wohnung zurück, weil diese entweder ausgebrannt oder bereits von Polen besetzt war.
Abb. 143
Links Kapelle im kath. Waisenhaus
Der Einzug vieler Polen erfolgte bereits im Februar 1945 und ging regelmäßig vorwärts. Die deutschen Bewohner erlebten jetzt eine Unterdrückung, die in ihrer Art unbeschreiblich ist. Ungefähr zwei Drittel der Stadt Groß Wartenberg war ausgebrannt. War eine deutsche Familie in einer irgendwie menschlichen Wohnung untergebracht, wurde sie dort sofort vertrieben und lag auf der Straße. Mühsam wurde wieder ein total verwüsteter Raum wohnlich hergerichtet, kaum einige Tage bezogen, mußte wieder geräumt werden. Wie gehetztes Wild sah man die deutschen Bewohner in den Ruinen der Stadt alte, beschädigte Hausratsgegenstände zusammensuchen, weil ihnen alles genommen wurde. Die niedrigsten Arbeiten mußten die Deutschen verrichten, meist unter polizeilicher Aufsicht.
Abb. 144
Durchblick zum Glockenturm
Schwer wurde die Erfüllung der Sonntagspflicht gemacht. Vom Wege zur Kirche wurden die Gläubigen durch die polnische Polizei zur Arbeit mitgenommen, dabei oft durch Schläge mißhandelt. Sogar vor dem Gotteshaus schreckte man nicht zurück und holte die Kirchenbesucher am Sonntag zu niedrigsten Arbeiten aus der Kirche heraus. Diese Unterdrückung ging nun weiter bis zum Tage der Ausweisung. Bereits im März 1945 wurde eine polnische Schule eingerichtet. Die deutschen Kinder durften bis Juli noch die deutsche Schule besuchen, nachher nicht mehr. Im Juli 1945 erschien ein polnischer Geistlicher in der Pfarrei. Dieser erhob nun Anspruch auf alle pfarrlichen Rechte und Einnahmen, obwohl Pfarrer Nowak anwesend war. Mit viel Nachsicht und Schweigen quittierte der zuständige Pfarrer diese Anmaßung, so blieb Ruhe und Frieden unter den Seelsorgern. Bitter blieb jedoch das Empfinden, als zuständiger Pfarrer, wie ein polnischer Hilfspriester behandelt zu werden. Der polnische Geistliche nahm zunächst Wohnung im Pfarrhaus, siedelte aber später in das katholische Waisenhaus über.
Im Oktober 1946 erfolgte die Ausweisung der Deutschen. Sammelplatz war das Deutsche Jugendhaus in Groß Wartenberg. Der erste Transport ging am 21. Oktober 1946 in die russische Besatzungszone ab. Diesem folgte am 22. Oktober 1946 ein zweiter und ein dritter am 23. Oktober 1946. Mit dem letzten Transport zogen auch die Geistlichen der Pfarrei mit ihren Gläubigen ab. Am Bahnhof Groß Wartenberg wurde Pfarrer Nowak, bevor der Zug abging, noch von polnischer Miliz umstellt und aufgefordert, die angeblich mitgenommenen kirchlichen Gewänder und den Kelch herauszugeben. Ein erschütternder Anblick war es, das einzige Meßgewand (persönliches Eigentum) auf dem Bahnsteig liegen zu sehen. Bevor der Meßkelch noch ausgepackt werden konnte, wurde diese
Abb. 145
Herz-Jesu vom Hochaltar der Stadtpfarrkirche
Untersuchung, auf Bitten mancher Gläubigen, durch den polnischen Transportleiter unterbunden und die Tragik des Augenblicks, nahm ein Ende.
Am 25. Oktober 1946 gelangte der Transport im Quarantänelager Elsterhorst bei Hoyerswerda an. Die Quarantänezeit dauerte zwei Wohen. In diesem Lager wurde Pfarrer Nowak zum Lagerpfarrer ernannt. Die Gläubigen hatten Gelegenheit, täglich dem hl. Meßopfer beizuwohnen, das in einer Baracke gefeiert wurde. Auch Rosenkranz- und Allerseelenandacht wurde gehalten und von den Gläubigen gut besucht. Am 9. November, 10. und 11. November wurde der Transport aufgeteilt und in verschiedene Gegenden abgeschoben. Die Gläubigen der Pfarrei Groß Wartenberg kamen nach Sachsen, Thüringen und Mecklenburg. Viele erhielten die Zuzugsgenehmigung in die Westzone und wanderten dorthin ab. Pfarrer Nowak wurde Seelsorger in Schleswig-Holstein und Lokalkaplan Wientzek wurde Kuratus in Pumpe, Kreis Spremberg, wo er 1953 eine neue Michaelskirche erbaut hat.

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